Campo de’ Fiori
Lebendiges Marktplätzchen mit Dolce-Vita-Flair
Rot, Violett, Gelb und Blau leuchten die Blüten an den Hausfassaden am Campo de’ Fiori und tragen zum romantischen Flair des quirligen Marktfleckens bei. Unter den wachsamen Augen des italienischen Philosophen Giordano Bruno, dessen Denkmal sich mehrere Meter über den Campo erhebt, treffen sich hier tagein tagaus Händler, Touristen und Flaneure, um an den bunten Marktständen des Fiorimarktes miteinander zu feilschen.
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Unter weißen Segeln werden hier unterschiedlichste Waren feilgeboten, die von frischem Gemüse und Obst bis hin zu Eiern, Pasta und Wein reichen. Das wichtigste Handelsgut auf dem Campo de’ Fiori, dem Blumenfeld, sind jedoch die duftenden Blüten der Blumenstände. Bis heute erinnern diese daran, dass der Blumenmarkt von der Piazza Navona im Jahre 1869 hierher verlegt wurde. Doch der Name des malerischen Platzes stammt nicht etwa von dieser Begebenheit her, sondern geht darauf zurück, dass hier einst eine blumenreiche Wiese existierte, die jedoch im Mittelalter durch die erste öffentliche Nutzung des Geländes als Pferdemarkt zerstört wurde.
Der Campo de’ Fiori wird von bunten Hausfassaden eingerahmt, in deren Erdgeschossen sich kleine Läden, Cafés, Bars und Restaurants angesiedelt haben. Dies macht ihn inmitten des Centro Storicos zu einem der beliebtesten Ausgehreviere des römischen Nachtlebens.